ZIF - Zentrum für Internationale Friedenseinsätze gGmbH

In New York arbeiten? Klimapolitik durch Expertise und Verhandlungsgeschick unterstützen - für diejenigen Länder, die es als erstes trifft und die sich nun durch gemeinsames Auftreten und Verhandeln Gehör verschaffen: die kleinen Inselstaaten? Eine vielseitige internationale Arbeit mit deutschem Arbeitsvertrag? Dann bei uns bewerben! #internationalerJob #Klimapolitik https://lnkd.in/e_PjiWTJ

Endspurt: noch bis zum Ende der Woche freuen wir uns auf Bewerbungen für diese spannende Stelle. Didaktik, Klimafragen und Außenpolitik zusammenbringen - das finden wir einmalig. Und all das für eine internationale Organisation mit Dienstort in Kanada...

Ein echter Blick hinter die Kulissen: der Hospitant:innenaustausch zwischen ZIF und dem Auswärtigem Amt (AA) Unsere Praktikant:innen berichten... 🔄🤝 Gemeinsam für die Zukunft der zivilen Krisenprävention – praxisnah, vernetzt und engagiert. Das eint uns. Und daher wollen wir auch Arbeitsweisen, Hintergründe, Themen der jeweils anderen Institution besser kennenlernen - und so die Zusammenarbeit stärken. Wie das abläuft? Unsere neuen Mitarbeitenden und Praktikant:innen verbringen einen Tag gemeinsam mit ihren Pendants im Außenministerium im ZIF - und einen Tag gemeinsam am Werderschen Markt im Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany – ein Format, das allen spannende Einblicke ermöglicht! 📆 Im April standen im #ZIF interaktive Formate im Fokus: Wie läuft die Auswahl und Entsendung von Fachpersonal ab? Welche Trainingskonzepte kommen zum Einsatz? Wie sieht politische Beratung aus? Auch innovative Ansätze in der Friedensarbeit wurden beleuchtet – praxisnah, diskussionsfreudig und perspektivenreich. Im Juni dann zu Gast im AA: ein aufschlussreicher Einblick in die alltäglichen Arbeitsprozesse und strategischen Diskussionen bot sich uns bei der großen Referatsrunde– mit Themen wie globalen demokratischen und autokratischen Entwicklungen sowie weiteren aktuellen Tagesordnungspunkten. 📚 Im Anschluss führten die Hospitant:innen des AA, Mareike Ronellenfitsch und Jakob Schneider, in die Arbeitsweise des Auswärtigen Amts ein. Gemeinsam setzten wir uns mit der Frage auseinander, wie die Arbeit beider Institutionen besser für neue Zielgruppen sichtbar gemacht werden kann – ein kreativer Austausch. 🏛 Unser besonderes Highlight: eine Führung durch das Auswärtige Amt. Das ehemalige DDR-Außenministerium wurde nach der Wiedervereinigung modernisiert und verbindet heute historische Reichsbank-Elemente mit zeitgemäßer Architektur – der Ort deutscher Außenpolitik! 💬 Im anschließenden Gespräch mit Vertreter:innen des höheren und gehobenen Dienstes, darunter Lena Viebrock, der Leiterin des ZIF-Teams im AA, konnten wir gezielte Fragen stellen und erhielten aufschlussreiche Antworten zu Karrieremöglichkeiten, Arbeitsrealitäten und Erfahrungen im Auswärtigen Dienst. 🎯 Ein gelungener Austausch! Was wir mitnehmen? Wir konnten ein besseres Verständnis für Rollen, Prozesse und Herausforderungen in der zivilen Krisenprävention und Außenpolitik gewinnen – und haben tolle neue Kontakte für Netzwerke gesammelt. Die enge Zusammenarbeit zwischen AA und ZIF zeigt, wie gelebte Kooperation und gemeinsames Lernen konkret aussehen können. 💐 Herzlichen Dank an alle Kolleg:innen im ZIF und AA, die diesen Austausch mit viel Engagement und Fachwissen ermöglicht haben! #ZIF #AuswärtigesAmt #Friedensarbeit #Krisenprävention #Hospitant:innenaustausch #Friedensmissionen #Netzwerkbildung #Politikberatung #ZukunftGestalten #KarriereImAuswärtigenDienst #ZivileKrisenprävention

NEWS: #GlobalTrends is out! Key take-aways: ▪️The number of people forced to flee has almost doubled in the past decade to reach 122.1 million. ▪️The main drivers remain large conflicts like Sudan, Myanmar and Ukraine. ▪️Humanitarian funding faces brutal cuts. Rays of hope: nearly 2 million Syrians have been able to return home. ℹ️ https://bit.ly/44bok9l

ThrowbackThursday... oder: wie wir EU-Außenpolitik möglich machen. 📍2003 – wir im ZIF - Zentrum für Internationale Friedenseinsätze gGmbH stehen ganz am Anfang unserer Geschichte. Unser erstes Personal vermittelten wir damals u.a. zur 👉 EU Police Mission in Bosnien und Herzegowina (EUPM, 2003–2007) – ein historischer Schritt für die EU und für uns! 👮♂️ Deren Ziel: Der Aufbau rechtsstaatlicher Polizeistrukturen nach dem Krieg – mitten in einer Region, die dringend Stabilität und Vertrauen brauchte. 🔍Dafür suchten wir Menschen mit Fachwissen UND interkultureller Kompetenz, mit der Fähigkeit, politische Entwicklungen genau zu beobachten UND der Bereitschaft, sich in unsichere Kontexte zu begeben. 🏅Ein weiterer Meilenstein für uns: Die EULEX Kosovo, European Union Rule of Law Mission wurde 2008 eingesetzt – bis heute die größte zivile Mission der EU. Über 100 zivile Expert:innen, sekundiert (d.h. entsandt und finanziert) durch Deutschland, haben EULEX seitdem unterstützt, aktuell sind 7 deutsche Sekundierte dort im Einsatz. 🗳️ Weil Wahlen, wenn sie fair und frei sind, demokratische Prozesse und gesellschaftliche Perspektiven stärken können, folgten bald danach auch die ersten Trainingskurse und dann Einsätze in der Wahlbeobachtung, auch für die EU. Heute sind sie ein fester Bestandteil unseres Engagements. Unsere geschulten Wahlbeobachter:innen dokumentieren als Teil internationaler Teams, ob Wahlen entsprechend der Regulatorien ablaufen und schaffen Transparenz– ein stilles, aber starkes Zeichen für #Demokratie. Immer in Kooperation mit lokalen Fachkräften, ohne die jede Mission, jeder Einsatz undenkbar gewesen wäre und ist. Für jeden Einsatz braucht es gute Vorbereitung - im Hintergrund arbeiten wir in engagierten Netzwerken für Trainingsqualität, für tragfähige Partnerschaften und Erfahrungsaustausch, um weiter zu lernen und uns und unser Personal auf neue Bedingungen und Anforderungen einzustellen. 🌍Unsere Sekundierten sind seitdem im Einsatz für Frieden und Demokratie, für Menschenrechte und sichere Lebensverhältnisse. Sie setzen damit nicht nur deutsche, sondern auch europäische Außenpolitik um - jeden Tag. Denn Frieden ist kein Selbstläufer und Friedenssicherung ist eine gemeinsame Anstrengung, ein Aushandeln. Es bedarf Mut und Geduld, Verständnis und Kompromissbereitschaft. Es bedarf guter Vorbereitung, politischen Willens und weitreichender Unterstützung. Dafür arbeiten wir in Berlin - damit über 170 zivile Fachkräfte im Einsatz bestmöglich ihre Arbeit machen können. Foto: EULEX

👏 Wir gratulieren dem World Food Programme und allen SBP-Partnern zu einem erfolgreichen Jahr 2024! Seit 2020 kooperieren wir im Rahmen des Standby Partnership Network: Das ZIF hat bisher 18 humanitäre Expert:innen in den Kurzzeiteinsatz mit WFP entsandt.    ➡️2024 fokussierten WFP-Einsätze auf die Bedürfnisse betroffener Menschen durch verbesserte strategische und fachliche Ausrichtung z.B. bzgl. der Rechenschaftspflicht gegenüber der betroffenen Bevölkerung, #Gender und #Protection, Versorgungsketten und Informationsmanagement.     ✔️ 2024 hat das #ZIF 9 humanitäre Expert:innen zu #WFP in 7 verschiedene Länder (Italien/WFP HQ, Jordanien, Namibia, Niger, Sambia, Uganda, Nigeria) entsandt.   Sie arbeiteten eng mit der betroffenen Bevölkerung, #UN-Partnern und lokalen Partnern in den Bereichen Cash and Voucher Assistance 💳, Protection, Gender, Logistik, Informationsmanagement 📊 und Humanitarian-Development-Peace #Nexus zusammen.     🔄 Sekundierte setzen technisches Wissen in direkte #Hilfe um. Sie tragen dazu bei, die Durchführung von Hilfe basierend auf der aktuellen lokalen Situation stetig zu verbessern.     🤝 Die #Kooperation vieler Partner bleibt Priorität, um auch mit knappen Mitteln durch exzellente und hoch engagierte SBP Expert:innen Menschen zu unterstützen, die von Krieg und Krisen existentiell betroffen sind. For our international partners: 👏 ZIF congratulates the World Food Programme and all Standby Partnership Network (SBP) partners on a successful year 2024! ZIF has cooperated with WFP since 2020: So far 18 humanitarian experts have been deployed on short-term missions with WFP.    ➡️In 2024 WFP focused on the needs of affected people through improved strategic and technical alignment, e.g. in terms of Accountability to Affected People, #Gender, #Protection, supply chains and information management.    ✔️ In 2024 #ZIF has deployed 9 humanitarian experts to #WFP in 7 different countries (Italy/WFP HQ, Jordan, Namibia, Niger, Zambia, Uganda, Nigeria).  They worked closely with the affected population, #UN partners and local partners in the areas of Cash and Voucher Assistance 💳, Protection, Gender, Logistics, Information Management 📊 and Humanitarian-Development-Peace #Nexus.    🔄 ZIF deployees translate technical knowledge into direct #assistance. They help to continuously improve the implementation of aid based on the current local situation.    🤝 The #cooperation of many partners remains a priority in order to support people who are existentially affected by war and crises, even with scarce resources, through excellent and highly committed experts through the Standby Partnership Network.

Ein Einsatz mit Geschichte - und wieder aktuell: warum jetzt die europäische Rückversicherung für EUFOR Althea stärken? Seit 2004 ist die militärische EU-Mission EUFOR Althea in Bosnien und Herzegowina im Einsatz. Die EU übernahm im Rahmen ihrer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik dort das "Kommando" von der NATO, die seit 1995 mit IFOR und SFOR im Land präsent war, um die Lage nach dem Krieg zu sichern. EUFOR hat das Mandat, in Kooperation mit den Sicherheitskräften Bosnien und Herzegowinas ein sicheres Umfeld zu gewährleisten - und damit die Abkommen von Dayton und Paris umzusetzen. Seit 2022 beteiligt sich auch Deutschland mit der Bundeswehr wieder an dem Einsatz - Ende Mai hat das Bundeskabinett dessen Verlängerung beschlossen. "Mit der Beteiligung deutscher Streitkräfte zeigt Deutschland seine Verantwortung für die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent", so begründet es die Bundesregierung. Die Entscheidung des Bundestags steht dazu noch aus, die erste Beratung fand am 22. Mai statt ⏩ https://lnkd.in/e_7T2PJT Eine Einschätzung zur aktuellen Lage hat unser Analyst Dr. Andreas Wittkowsky zusammengestellt. Auch er argumentiert, dass angesichts der zunehmenden Sezessionspolitik der Republika Srpska der Mission eine wichtige Rolle zukommt und stärkere internationale politische Unterstützung für das Land gefragt ist - insbesondere von Europa. Das gesamte #ZIFkompakt: https://lnkd.in/eh98vr8E #EUFOR #Althea

🕊️ Gestern, am 29. Mai, war International Day of United Nations Peacekeepers, der an mehr als 4.000 Peacekeepers erinnert, die in UN-Missionen ihr Leben verloren haben, sowie über 70.000, die derzeit in Konfliktgebieten im Einsatz sind. Ihr Mandat: Zivilist*innen schützen, Friedensprozesse unterstützen und die Würde des Menschen wahren – oft unter Beschuss. ⚡ Peacekeeping steht unter Druck – politisch, finanziell und moralisch. Und das, obwohl es oft Erfolge erzielt und eines der letzten multilateralen Instrumente zur Sicherung internationaler Stabilität ist. 5️⃣ aktuelle Friedensmissionen verfügen über ein ausdrückliches Mandat zum Schutz von Zivilist*innen, die von Gewalt bedroht sind: MINUSCA in der Zentralafrikanischen Republik, MONUSCO in der Demokratischen Republik Kongo, UNIFIL im Libanon, UNISFA in Abyei (Sudan/Südsudan) und UNMISS im Südsudan. 🤝 Diese  Missionen unterstützen  lokale Vermittlungsinitiativen, schützen Zivilist*innen und ermöglichen humanitären Zugang in zuvor unzugänglichen Konfliktgebieten. Dennoch stehen sie alle vor erheblichen Herausforderungen – bei der Ausrüstung, der Sicherheit des Personals und der politischen Unterstützung. 📊Auch im 25. Jahr der Women, Peace and Security Agenda bleiben Frauen weiterhin massiv unterrepräsentiert: Aktuell sind nur 10 % des uniformierten UN-Personals und nur eine militärische Führungsposition  mit Frauen besetzt. 💯 Sehr zu Lasten des Erfolgs der Missionen, denn Ihre Präsenz vor Ort verbessert den Zugang zu lokalen Gemeinschaften, stärkt Schutzmaßnahmen und schafft Vertrauen – insbesondere in Fällen geschlechtsspezifischer Gewalt, bei denen rein männliche Patrouillen oft nicht ausreichen. Wenn Peacekeeping glaubwürdig und wirksam bleiben soll, müssen geschlechter-inklusive Strategien zur Regel werden – nicht zur Ausnahme. #FactFriday #Peacekeeping #Frauen

Heute neu erschienen: Das #Friedensgutachten 2025   Der Frieden ist weltweit auf dem Rückzug – was empfiehlt die Wissenschaft? Auf der Bundespressekonferenz haben die vier führenden deutschen Friedensforschungsinstitute bicc - Bonn International Centre for Conflict Studies, das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg , das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Universität Duisburg-Essen und PRIF das Friedensgutachten 2025 vorgestellt. Unter dem Titel „Frieden retten!“ unterstreichen die Wissenschaftler*innen die Notwendigkeit, die militärische Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und Europas zu stärken und gleichzeitig langfristige Strategien zur Friedenssicherung zu entwickeln.   Das Friedensgutachten wird von der Deutsche Stiftung Friedensforschung gefördert und erscheint im transcript Verlag. Weitere Informationen sind auf der Webseite des #Friedensgutachtens 2025 erhältlich https://lnkd.in/eG975eMr

Thank you to all participants for an inspiring 𝟐𝟎𝟐𝟓 𝐂𝐒𝐃𝐏 𝐒𝐮𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐅𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐢𝐧 𝐖𝐚𝐫𝐬𝐚𝐰!    We think the Forum was a great success in creating a neutral platform to ideate around the topic of 𝑫𝒆𝒗𝒆𝒍𝒐𝒑𝒊𝒏𝒈 𝒂 𝑪𝒐𝒎𝒎𝒐𝒏 𝑵𝒂𝒓𝒓𝒂𝒕𝒊𝒗𝒆 𝒇𝒐𝒓 𝑪𝒊𝒗𝒊𝒍𝒊𝒂𝒏 𝑪𝑺𝑫𝑷. You can see what some of our speakers had to say in the video below!     The Forum was organised by the CoE and hosted with the generous support of the Polish presidency of the Council of the European Union.   Anita Kolodynska; Fidelis Etah Ewane; Anne Palm; Johanna Sumuvuori;